Der Vorfall ereignete sich in Grisignano di Zocco nahe Vicenza in der Nähe der Tankstelle Tesina an der A4. Der Polizist erlitt ein Schädeltrauma und wurde ins Krankenhaus San Bortolo in Vicenza gebracht.<BR /><BR />Das Auto, das den Polizisten angefahren hatte, wurde von einer Streife der Verkehrspolizei von Venedig am Mautterminal von Spinea entdeckt. Die Polizeistreife hatte das Fahrzeug in der Tankstelle Tesina lokalisiert.<BR /><BR />Es schien zunächst leer zu sein, doch als die Polizisten ausstiegen, sprang ein Mann schnell ins Auto und fuhr davon. Ein Polizist versuchte, den Mann zu stoppen, wurde jedoch angefahren und zu Boden geworfen, wobei er einige Meter mitgeschleift wurde. Der Fahrer verließ das Auto, flüchtete in ein nahegelegenes Feld und verschwand. Die Suche nach dem Fahrer läuft noch, während das Fahrzeug sichergestellt wurde. Dabei handelte es sich um ein in Mailand gestohlenes Auto.<h3> Piantedosi drückt Solidarität aus</h3> Innenminister Matteo Piantedosi drückte seine Solidarität mit dem verletzten Polizisten aus. „Vorfälle wie der auf der A4 sind dramatische Zeugnisse für die Schwierigkeiten eines Berufs, der oft von der öffentlichen Diskussion unterschätzt wird. Die ersten, die ihre Sicherheit aufs Spiel setzen, sind die Polizisten. Ich möchte meine Solidarität mit diesem Verkehrspolizisten ausdrücken und hoffe, dass er sich bald erholen kann“, sagte der Minister.<h3> Zaia fordert hartes Eingreifen</h3>Auch der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia, sprach seine „aufrichtige Solidarität mit dem verletzten Polizisten und seiner Familie“ aus und bedankte sich herzlich bei der Verkehrspolizei für ihre Professionalität und den Mut, mit dem sie täglich die Straßen sichert. „Vorfälle wie diese zeigen, wie schwierig und gefährlich die Arbeit der Frauen und Männer in Uniform ist, denen unser voller Rückhalt und unsere Anerkennung gebühren. Ich hoffe auf eine schnelle Genesung des Polizisten. Gleichzeitig kann ich nur mit Nachdruck verurteilen, wer vor dem Halt der Polizei flieht und nicht zögert, das Leben der Polizeibeamten zu gefährden. Ich vertraue darauf, dass die Justiz schnell und mit höchster Härte gegen diese Kriminellen eingreifen wird, die das fliehende Auto gesteuert haben“, schloss Zaia.