Der Mann hatte gemeinsam mit einem Kameraden eine Eiswand hinaufklettern wollen, als sich die Lawine – es wird angenommen, aufgrund des heftigen Windes – löste.
2 Bergführer, die in der Nähe waren und beobachtet hatten, wie der Mann von den Schneemassen mitgerissen wurde, wollten zuerst Alarm schlagen, teilten der Notrufzentrale dann aber mit, dass die Rettungskette nicht in Gang gesetzt werden müsse: Dem Wintersportler, der nur teilweise verschüttet gewesen war, war es nämlich gleich gelungen, sich mit Unterstützung seines Bergkameraden aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Montag, 11. Dezember 2023
Pordoi-Scharte: 300 Meter weit von Lawine mitgerissen
Wie durch ein Wunder unverletzt geblieben ist am Sonntagvormittag ein Wintersportler aus Osteuropa, der in der Sellagruppe auf Trentiner Seite unterhalb der Pordoi-Scharte von einer rund 100 Meter breiten Lawine erfasst und etwa 300 Meter weit mitgerissen worden war.
Mit einem Begleiter wollte der Mann eine Eiswand erklimmen (Symbolbild). - Foto: © Shutterstock / shutterstock
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