„Ich hatte längst nicht mehr damit gerechnet, dass die Karte noch ankommt – ehrlich gesagt, hatte ich das Ganze schon völlig vergessen“, erzählt die 53-jährige Heidi Überbacher aus Wolkenstein.<BR /><BR />Vor rund zwei Jahren wollte sie in Sant’Antioco auf Sardinien mehrere Postkarten aufgeben und übergab sie mit entsprechender Bitte an die Hotelrezeption. „Bereits damals hieß es von Seiten der Gäste, dass verschickte Postkarten nicht immer ankommen würden“, erinnert sie sich. Überbacher habe es trotzdem versucht – mit Erfolg, wenn auch verspätet. <BR /><BR />Rund zwei Jahre später landete eine der Postkarten kürzlich im Postfach ihrer Mutter in Kurtatsch.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1215045_image" /></div> <h3> Postkarten-Odyssee: Zwei Jahre unterwegs</h3>Im Frühjahr und Herbst fährt die 53-Jährige aus Wolkenstein meist in den Urlaub. „Dabei verschicke ich gern Postkarten an Freunde und Verwandte. Dass eine Karte jedoch mehrere Jahre unterwegs ist, um von Sardinien nach Kurtatsch zu gelangen, hat mich sehr überrascht.“<BR /><BR />Gleich mehrere ihrer Postkarten aus Sardinien haben Südtirol kürzlich zwei Jahre später erreicht. „Auch eine Bekannte von mir aus Gröden erhielt eine der verspäteten Postkarten“, erzählt sie. „Sie fragte mich verwundert, ob ich dieses Jahr auf Sardinien gewesen sei – davon hatte sie nämlich nichts mitbekommen.“