Die Mutter rief sofort den Rettungsdienst. Die Landesnotrufzentrale entsandte das Weiße Kreuz Ahrntal und den Rettungshubschrauber Pelikan 2 nach Prettau. Als die Sanitäter im Zuge der Erstversorgung das Warnzeichen für ätzende Stoffe auf der Verpackung des Spülmittels sahen, entschied der Notarzt den direkten Transport des Kindes in die Uniklinik Innsbruck. Dort werden die nächsten Stunden und Tage entscheiden, wie schwer die Verletzungen und eventuelle Folgeschäden für den kleinen Buben wirklich sind.