Das berichtete die r?mische Tageszeitung ?La Repubblica? (Donnerstagausgabe). Wo sich das Gef?ngnis befindet, wurde nicht bekannt gegeben.Vorausgegangen war ein tagelanger Streit und wochenlanges R?tselraten um den Bestattungsort des vor fast einem Monat in Rom verstorbenen Ex-SS-Manns.Das Grab Priebkes, der wegen seiner Beteiligung am Massaker in den Ardeatinischen H?hlen 1944 mit 335 Toten ? darunter 75 Juden ? verurteilt worden war, sei nur an einer Nummer erkennbar, die lediglich die Angeh?rigen des Ex-SS-Mannes und wenige Vertrauensleute kennen, berichtete die Zeitung.Man wolle damit vermeiden, dass das Grab zur Pilgerst?tte f?r Rechtsextremisten werde.Seit ?ber 20 Jahren sei niemand mehr auf dem Friedhof der Strafanstalt beerdigt worden, der auf den ver?ffentlichten Bildern verlassen und ungepflegt wirkt. Lediglich ein Kreuz ist auf dem Grab zu sehen.Ger?cht: Priebke wurde nach S?dtirol gebrachtIn den vergangenen Tagen waren Ger?chte kursiert, wonach der im Alter von 100 Jahren in Rom verstorbene Priebke nach Deutschland oder nach S?dtirol ?berf?hrt worden sei.Priebkes Rechtsanwalt Paolo Giachini wollte nicht bekannt geben, wohin die ?berreste Priebkes gebracht worden sei.Er habe sich mit den r?mischen Beh?rden auf eine Schweigepflicht geeinigt, berichtete der Anwalt, in dessen r?mischer Wohnung Priebke mehrere Jahre lang unter Hausarrest gelebt hatte.apa