Im Jahr 2017 und im vergangenen Juli hatten sich 80 von 107 Südtiroler Krankenhausabteilungen akkreditieren lassen, um die Facharztausbildung nach den Mindeststandards laut Dekret des Bildungsministeriums anbieten zu können. Dies war eine Voraussetzung für die Anerkennung der Facharztausbildung durch die Österreichische Ärztekammer.Arbeitsbedingungen wie in den deutschsprachigen NachbarstaatenÜber das Omnibus-Gesetz wurde in Folge die neue Regelung genehmigt. Dies ermöglicht es den auszubildenden Fachärzten, in einem regulären Arbeitsverhältnis mit einem angemessenen Gehalt tätig zu sein anstatt wie bisher als Praktikant zu arbeiten. Damit erhalten die angehenden Fachärzte auch in Südtirol Arbeitsbedingungen wie sie in den deutschsprachigen Nachbarstaaten üblich sind.Die ersten Fachbereiche, in denen die neue Regelung greift, sind die Innere Medizin, die Orthopädie/Traumatologie und die Chirurgie.stol/lpa