Das hat der Versicherungskonzern Allianz f?r seinen aktuellen ?Global Wealth Report? ausgerechnet, der am Dienstag ver?ffentlicht wurde.Das nominelle Wachstum lag weit ?ber dem Durchschnitt der Zeit von 2001 bis 2012 von 4,6 Prozent pro Jahr. Es war das st?rkste seit sechs Jahren und ?bertraf das Plus von 7,1 Prozent im Jahr 2010 und 2,5 Prozent 2011. Allerdings reduziert sich angesichts des Wachstums der Weltbev?lkerung die durchschnittliche Zunahme des Netto-Geldverm?gens pro Kopf auf 3,3 Prozent pro Jahr ? ?vor dem Hintergrund einer durchschnittlichen globalen Inflationsrate von 3,0 Prozent im Zeitraum von 2001 bis 2012 eine eher entt?uschende Bilanz?, hei?t es in dem Bericht. Im globalen Durchschnitt und nach Ber?cksichtigung der Verbindlichkeiten habe es also keine nennenswerten Verm?genszuw?chse gegeben.Treiber der nominellen Zunahme des Geldverm?gens war insbesondere die gute Entwicklung an den Aktienm?rkten: Das in Wertpapieren gehaltene Verm?gen erreichte mit einem Plus von 10,4 Prozent das beste Ergebnis seit der Finanzkrise.Dass zum Geldverm?gen auch Wertpapiere gez?hlt werden, Immobilien oder Verm?gensgegenst?nde wie Autos oder Kunst in der Statistik nicht enthalten sind, erkl?rt auch die gro?en Unterschiede zwischen den L?ndern. So kommen etwa die Schweizer auf ein Netto-Geldverm?gen von knapp 142.000 Euro pro Kopf, die ?sterreicher und Deutschen aber auf nicht einmal 42.000 Euro. Auch kann die Zunahme des Geldverm?gens der Australier um 25,3 Prozent in nur einem Jahr kaum bedeuten, dass die Australier auf einen Schlag um ein Viertel verm?gender geworden sind.Unter den drei gro?en Anlageklassen schnitten die Bankeinlagen mit plus 6,7 Prozent am schw?chsten ab. Da aufgrund der extrem niedrigen Zinsen in vielen L?ndern kaum Wertsteigerungen im Portfolio anfielen, sei dieses Wachstum auf ?frische? Anlagegelder zur?ckzuf?hren, hei?t es in dem Bericht.Zum Zuwachs der Geldverm?gen trugen alle Regionen bei: Am h?chsten fiel das Plus mit knapp 16 Prozent in Asien (ohne Japan) aus, auch Lateinamerika und Osteuropa wuchsen zweistellig. Dank boomender B?rsen erzielten auch Nordamerika und krisengeplagte Westeuropa mit 8,3 Prozent beziehungsweise 5,3 Prozent noch deutliche Zuw?chse. Angef?hrt wird die Liste von der Schweiz, den USA und Japan.Dem ?Allianz Global Wealth Report? liegen die Daten aus 52 L?ndern zugrunde, die zusammen rund 90 Prozent des weltweiten BIP und 69 Prozent der Weltbev?lkerung ausmachen.apa