<BR />Der öffentliche Verkehr wird stark betroffen sein – die Gewerkschaften haben das Personal nicht nur in diesem Sektor zum Streik gegen die geplanten Sparpläne der Regierung aufgerufen, darunter auch jenes von Bildungseinrichtungen, Krankenhäusern und Apotheken. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1214217_image" /></div> <BR /><BR />Indes bereiten sich laut Informationen des Innenministeriums Hunderttausende an der Teilnahme an den Demonstrationen vor. Das Innenministerium schätzt, dass sich rund 8.000 gewaltbereite Personen als Teil verschiedener Gruppen, die die Protestaktion ausnutzen, um zu randalieren, ihr Unwesen treiben könnten. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1214220_image" /></div> <BR /><BR />Aus diesem Grund wurden rund 8.000 Polizisten in ganz Frankreich mobilisiert. Besonders besorgt ist der Polizeichef in Paris: Bereits am Mittwoch warnte er Kaufleute entlang der zentralen Place de la Bastille, wo der Demonstrationsmarsch starten soll, ihre Läden zu schließen und Schutzvorkehrungen zu treffen, um Schäden an Schaufenstern und Ware vorzubeugen. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1214223_image" /></div> <BR /><BR />Bereits am Morgen sprach Innenminister Retailleau von einem Sabotageversuch an einer Trinkwasserleitung im Überseedepartment Martinique. In Paris hätten Schüler bereits versucht, den Zugang zu einem Schulgebäude mit Müllcontainern zu verhindern, berichtet die Tageszeitung „Le Parisien“ in der Online-Ausgabe.<BR /><BR />Bereits vergangene Woche waren Proteste unter dem Motto „Bloquons tout“ (Lasst uns alles blockieren, Übers. d. Red.) gebietsweise eskaliert – Demonstranten hatten ein Restaurant im Herzen von Paris in Brand gesetzt. In ganz Frankreich waren mehr als 500 Personen festgenommen worden ( <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/mehr-als-500-festnahmen-bei-protesten-in-frankreich" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet</a>).