Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt, war aber noch ansprechbar. Zu dem Unfall war es gestern Abend gegen 19.15 Uhr gekommen, in Rabenstein, auf einer geteerten Seitenstraße unterhalb der Timmelsjochstraße, die zu mehreren Höfen führt.Dichter Nebel in Passeier: Nur zehn bis 20 Meter SichtDabei könnte die schlechte Sicht eine wichtige Rolle gespielt haben. Johann Pfandler und seine Frau Barbara wollten zum Rosenkranzgebet für ihren verstorbenen Bruder Alois, vulgo Handl-Luis, fahren. Alois Ennemoser war am Dienstag 86-jährig verschieden. Johann Pfandler verlor in der Nähe der Hofstelle „Stefflsgut“ vor einer Rechtskurve plötzlich die Herrschaft über das Fahrzeug. Er geriet über die Straße hinaus und stürzte den Abhang hinunter, landete dann wiederum auf der Straße und rollte dann weiter hinunter über eine steile Wiese. Dabei soll sich der Opel Corsa mehrfach überschlagen haben. Laut ersten Erhebungen wurde Barbara Ennemoser aus dem Wagen geschleudert. Nach etwa 60 Metern kam der Pkw in seitlicher Lage schließlich zum stehen. Ein Weiß-Kreuz-Sanitäter und Bergretter, der zufällig in der Nähe war, leistete der Frau Erste Hilfe. Sie hatte ein schweres Politrauma erlitten. Um Pfandler zu retten, wurde Autodach entferntDie Helfer des Weißen Kreuzes St. Leonhard eilten zur Unfallstelle, weiters zwei Notärzte ebenso die Feuerwehrmänner von Moos und die Bergretter. Die Feuerwehr Moos rückte mit acht Mann an, die Feuerwehr von Rabenstein wurde nachalarmiert. Bei Barbara Ennemoser waren jedoch alle Wiederbelebungsversuche vergeblich. Pfandler war im Opel Corsa eingeklemmt. Die Wehrmänner von Moos entfernten mit der Trennschere das Dach des Wagens und befreiten den Schwerverletzten aus seiner misslichen Lage. Er wurde nach der Erstversorgung mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma und mehrere Brüche an den Beinen ins Meraner Krankenhaus eingeliefert. Die Carabinieri erheben die Unfallursache.hof/D