<BR />Wie das <i>GAP-Tagblatt</i> berichtete, wurde die Leiche vor rund drei Wochen bei Reinigungsarbeiten im Wehrkanal der Leutascher Ache bei Mittenwald gefunden. Ein Mitarbeiter der hiesigen Gas-, Strom- und Wasserversorgungsanlage hatte den leblosen Körper entdeckt und sofort Alarm geschlagen. <BR /><BR />Ein Großaufgebot an Einsatzkräften – darunter die Wasserwacht Krün-Wallgau, Polizei und Krippo – rückten aus, um die Leiche zu bergen. Sie soll nur deshalb sichtbar geworden sein, weil aktuell sehr wenig Wasser in diesem Bereich fließt, wie dem <i>Tagblatt</i> berichtet wurde. <h3> Identität zunächst unklar</h3>Schwierigkeiten hatten die Einsatzkräfte zunächst bei der Identifikation der Leiche: Der Leichnam dürfte bereits eine sehr lange Zeit im Wasser gelegen haben. Ungewiss war zunächst auch, ob die Person in der Klamm oder bereits oberhalb auf österreichischer Seite in die Wassermassen geraten war.<BR /><BR />Daher wurde eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit der deutschen Polizei mit den österreichischen Behörden begonnen, um die Identität des Verstorbenen zu klären. <h3> DNA-Abgleich bringt Klarheit</h3>Die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen übernahm in enger Zusammenarbeit mit der Rechtsmedizin die Ermittlungen. Der Abgleich entsprechender Proben brachte Licht in den Fall: Es handele sich um einen 63-jährigen Mann aus München, der zuletzt im Oberallgäu wohnhaft war. Seit März dieses Jahres wurde er vermisst.<BR /><BR />Zur Todesursache heißt es laut bisherigen Ermittlungen, dass kein Hinweis auf ein Fremdverschulden vorliegt, so das <i>Garmisch-Partenkirchner Tagblatt</i> weiter.