Die Zusammenarbeit mit der Quästur Bozen sei unter Quästor Sartori hervorragend gewesen, unterstreicht etwa die Landesrätin für öffentliche Sicherheit und Gewaltprävention, Ulli Mair. „Neben dem entschiedenen Vorgehen gegen Kriminelle sowie der Ausweisung von kriminellen Ausländern ist es Paolo Sartori gelungen, durch unkomplizierte Maßnahmen die drängenden Probleme in Bezug auf Waffenpässe und Reisepässe zu lösen“, wies sie auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen Quästur und Land hin. Sie wünsche ihm „alles Gute an seinem neuen Dienstort Brescia“. <BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/365-tage-im-dienst-suedtirols-drohungen-gegen-mich-richten-sich-gegen-den-staat" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Lesen Sie hier ein exklusives Interview mit Quästor Paolo Sartori, in dem er nach seinem ersten Jahr in Südtirol Bilanz zieht.</a><BR />Seine Bemühungen um „Sicherheit in unserem Land, besonders in Bezug auf Bekämpfung der Mikrokriminalität und der Gewalt gegen Frauen“ habe Senatorin Julia Unterberger, Vorsitzende der Autonomie-Gruppe, besonders geschätzt. Zuweilen sei sein Engagement für die Einhaltung der Gesetze falsch interpretiert worden, sodass es auch undankbare Kritik bis hin zu schwerwiegenden Drohungen gegen ihn gab, so Unterberger. <h3> Sartori und Jannik Sinner wurden von den STOL-Lesern zu Persönlichkeiten des Jahres gewählt </h3>Nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bürger, sondern auch der vielen Urlauber in Südtirol habe Sartori mit seinen Maßnahmen gesteigert, unterstrich der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) in einer Aussendung. „Wir hoffen, dass der Nachfolger von Paolo Sartori die konsequente Linie weiterführt“, so der HGV. Sartori habe „eine ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Ordnungskräften und Südtiroler Institutionen entwickelt, die unserem Land zugute kam“, sagte der stellvertretende Landtagspräsident, Angelo Gennaccaro. <BR /><BR /> Zusammenarbeit und Pragmatismus hätten sein Handeln ausgezeichnet, dankte auch Landesrat Christian Bianchi dem scheidenden Quästor. „Ich erinnere mich an keinen Quästor, den die Bürger dermaßen geschätzt haben“, schrieb Landeshauptmann-Stellvertreter Marco Galateo und erinnerte daran, dass Sartori gemeinsam mit Jannik Sinner von den STOL-Lesern zur Persönlichkeit des Jahres gewählt wurde. <BR /><BR />Die Freiheitlichen sprechen Quästor Paolo Sartori anlässlich seines Ausscheidens aus dem Amt in Bozen ihren ausdrücklichen Dank aus. Sein Wirken habe wesentliche Verbesserungen für die öffentliche Sicherheit in Südtirol gebracht. Auch das Bemühen um den Erhalt lokaler Bräuche, wie im Fall der Faschingsumzüge, wird anerkennend hervorgehoben.