<BR /><BR />Heute, am Welttag des Stotterns, rückt eine Redeflussstörung ins Licht der Öffentlichkeit, die etwa ein Prozent der Bevölkerung betrifft. Stottern kann in jedem Alter auftreten, besonders häufig zeigen sich erste Symptome bereits im Kindesalter. <BR /><BR />Ins Leben gerufen wurde der Welttag des Stotterns 1998 von vier internationalen Stotter-Organisationen – das Ziel: Sensibilisierung, Entstigmatisierung und Unterstützung von Betroffenen. Das Symbol dieses Tages ist die meergrüne Schleife. <BR /><BR /><BR />Während bei vielen Kindern das Stottern von selbst wieder verschwindet, entwickelt es sich bei anderen zu einer dauerhaften Beeinträchtigung, die den Alltag und das soziale Leben stark beeinflussen kann.<BR /><BR /><BR />Wichtig: Früher Kontakt zu Fachleuten, etwa Logopädinnen und Logopäden, verbessert die Behandlungschancen und kann helfen, psychische und soziale Folgen abzuwenden, bestätigen die Experten ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/risiko-stottern-als-bleibende-stoerung-das-sagt-die-expertin" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Mehr dazu lesen Sie hier</a>). <BR /><BR />Neben einer professionellen Therapie erweisen sich auch Selbsthilfegruppen als wertvoll – sie bieten Betroffenen und Angehörigen Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Impulse zur Persönlichkeitsentwicklung.<BR /><BR />In Südtirol gibt es neben spezialisierten Fachpersonen auch engagierte Selbsthilfegruppen, etwa jene der Stottern-Initative Südtirol, die sich einmal im Monat in Brixen trifft.