Als Grund nannte das Ozeanministerium am Montag schwere Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften durch das Unternehmen und Besatzungsmitglieder.Die Reederei Chonghaejin Marine habe der Maßnahme nicht widersprochen, sagte ein Behördensprecher. Auch wolle das Unternehmen seine Betriebslizenzen für andere Strecken freiwillig zurückgeben.Bei dem Unglück der „Sewol“ am 16. April vor der Südwestküste Südkoreas gab es mindestens 275 Tote. Noch immer galten 29 der ursprünglich 476 Insassen als vermisst. Nur 172 Menschen konnten gerettet werden.apa/dpa