Staatspolizei, Carabinieri und Finanzwache beteiligen sich, einer Aussendung der Bozner Quästur zufolge, an den Kontrollen. Ins Visier der Ermittler sind Aufnahmezentren, Internet Cafés, Geldüberweisungsstellen, Call Center und wichtige Verkehrsknotenpunkte wie Zug- und Busbahnhof geraten – allesamt öffentliche Bereiche, die von Personen aufgesucht werden könnten, die möglicherweise dem religiösen Radikalismus zugeneigt seien, meinen die Ordnungshüter.Die Kontrollen dienten dazu, so teilt die Quästur weiter mit, die betroffenen Gebiete genau unter die Lupe zu nehmen. Kontrollen dieser Art würden von der Abteilung für öffentliche Sicherheit des italienischen Innenministeriums vorgesehen und fänden in regelmäßigen Abständen statt – auch um Kriminalität und Zerfall vorzubeugen.stol