Zudem bedeutet die Zusammenführung eine spürbare Vereinfachung für die Bürgerinnen und Bürger – insbesondere für ältere Menschen – und trägt zur Reduzierung des bürokratischen Aufwands bei, heißt es in einer Aussendung der Rentnergewerkschaft im AGB/CGIL.<BR /><BR />„Diese Umstellung darf jedoch keinesfalls zu Benachteiligungen für die Betroffenen führen“, betont Ebner. Deshalb sei die Einbindung der Sozialpartner in den Prozess unerlässlich, um eine sozial gerechte Umsetzung zu gewährleisten. Zugleich spricht sich die Rentnergewerkschaft für eine Bündelung der verschiedenen Sozialleistungen aus, da die oftmals zum Teil geringen Beträge den hohen Verwaltungsaufwand kaum rechtfertigen.<h3> Zunehmende Digitalisierung und künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz</h3>Mit Blick auf den öffentlichen Dienst verweist Ebner auf die zunehmende Digitalisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz, die bis 2030 tiefgreifende Veränderungen am Arbeitsplatz bewirken werden. Viele Aufgaben werden künftig durch KI-Technologien ersetzt werden. „Die daraus resultierenden Veränderungen müssen in enger Abstimmung mit den Gewerkschaften gestaltet werden“, fordert Ebner. Darüber hinaus werden diese Entwicklungen spürbare Auswirkungen auf den Landeshaushalt haben.<BR /><BR />Abschließend betont Ebner, dass es eine offene und transparente Diskussion brauche, um die unterschiedlichen Vorschläge zu vereinen. „Nur durch einen konstruktiven Dialog entsteht ein gemeinsames Verständnis, das die Voraussetzung für den notwendigen gesellschaftlichen Konsens bei den anstehenden Veränderungen bildet“, so Ebner.