Nun liege es an der Gemeinde einen Antrag um eine Unterschutzstellung beim Land zu stellen. <BR /><BR />„Wir hatten schon in der vergangenen Amtsperiode mit Katharina Zeller eine Wiederaktivierung der Ex-Ferienkolonie besprochen – als außerschulischen Lernort, als Raum für die Jugendarbeit, aber auch für andere Vereine, denn die Größe des Gebäudes ist immens. Das ist eine einzigartige Gelegenheit“, sagt Landesrat Philipp Achammer.<BR /><BR /> Die Kolonie habe eine einzigartige Lage und es sei in den Augen Achammers sehr schade, dass das Haus über Jahrzehnte ungenutzt geblieben sei. „Genau das sind die Orte, die unsere Kinder und Jugendlichen heutzutage wieder brauchen – zurück zur Natur, zurück zum Wesentlichen, um sich selber zu spüren“, so Landesrat Philipp Achammer. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1197264_image" /></div> <BR /><BR />Das Land habe bereits einen Beitrag zweckgebunden. „Über 200.000 Euro. Ich hoffe, dass wir ihn heuer noch nutzen können, sonst müssen wir – zumal sich die Schätzung für die Dachreparatur auf 800.000 Euro beläuft – noch Geld dazulegen. Wir müssen aber auch klären, was vor dem heurigen Winter noch möglich ist, um weitere größere Schäden zu verhindern, die durch Schneedruck entstehen könnten. Zudem sind laut Landeskonservatorin einige Elemente intern schutzwürdig“, sagt Landesrat Achammer.<BR /><BR />Bürgermeisterin Katharina Zeller zeigt sich erfreut über den Lokalaugenschein: „Ich werde mit Landeskonservatorin Karin Dalla Torre klären, wie wir das Dach für den heurigen Winter sichern. Geld für die Sanierung der Ferienkolonie könnten wir dann nicht nur über das Landesamt für Jugendarbeit bekommen, sondern auch vom Landesdenkmalamt.“<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1197267_image" /></div> <BR /><BR />Das sei sehr positiv. „Denn für schützenswerte Elemente kriegt man vom Denkmalamt immer Geld. Wichtig ist, das Dach für den Winter zu sichern, um dann nächstes Jahr mit dem Denkmalamt die Sanierung angehen zu können“, sagt Bürgermeisterin Zeller.