Die Verordnung könne damit bis zur Klärung der Angelegenheit nicht in Kraft treten. Harvard hatte davor angekündigt, erneut gerichtlich gegen die Verordnung vorgehen zu wollen. Trump hatte dies mit nationalen Sicherheitsbedenken begründet. In ihrer Klage erklärt die Universität, Trump habe keine Belege für seine Behauptungen zur nationalen Sicherheit gebracht. Die Verordnung verstoße gegen Bundesgesetze.<h3> „Ohne seine internationalen Studenten ist Harvard nicht Harvard“</h3>„Die Proklamation verweigert Tausenden von Harvard-Studierenden das Recht, in dieses Land zu kommen, um ihre Ausbildung fortzusetzen und ihre Träume zu verwirklichen, und sie verweigert Harvard das Recht, sie zu unterrichten. Ohne seine internationalen Studenten ist Harvard nicht Harvard“, hieß es in einer Erklärung der Universität.<BR /><BR />Die US-Regierung wirft Hochschulen wie Harvard eine linksliberale Ausrichtung und zu wenig Maßnahmen gegen Antisemitismus vor. Anders als andere Universitäten widersetzt sich Harvard weitreichenden politischen Vorgaben aus Washington und geht juristisch dagegen vor. Trumps Regierung hat der Universität deshalb bereits Zuschüsse in Milliardenhöhe gestrichen.