Der Alarm ging bei den Bergrettern gegen 17 Uhr ein: Unterhalb des Gipfels der 2707 Meter hohen Krapfenkarspitze befänden sich 2 erschöpfte Bergsteiger, für die es kein Weiterkommen mehr gebe. Die Tour gilt als schwierig.
Zur Unterstützung verständigten die Bergretter auch den Notarzthubschrauber Aiut Alpin. Dieser konnte allerdings aufgrund von nebel und Regen nur bis auf 2400 Meter Meereshöhe fliegen.
Dort setzte der Hubschrauber die Bergretter ab, die dann zu Fuß weiter aufstiegen und schließlich die beiden in Not geratenen Bergsteiger kurz unterhalb des Gipfels erreichten. Sie waren zwar erschöpft und unterkühlt aber ansonsten unverletzt.
Die Bergretter geleiteten die beiden sicher hinunter ins Tal. Gegen 22.15 Uhr war der Einsatz abgeschlossen.