Rier: „Kühe sind normalerweise überhaupt nicht aggressiv“ - Chronik

Es seien zurzeit natürlich sehr viele Leute auf der Seiser Alm unterwegs und viele von ihnen hätten auch Hunde dabei beim Wandern, so Rier. Wenn dann ein Hund einer Kuh zu nahekommt, könne diese schon nervös werden, vor allem dann, wenn sie ihre Kälber beschützen will, sagt Rier zu STOL. Das sei ein natürlicher Instinkt. Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab: Sollte sich die Umfrage nicht automatisch öffnen, klicken Sie hier auf diesen Link. &bdquo;Das bedeutet aber keinesfalls, dass alle Kühe extrem aggressive Tiere sind“, sagt er. Ganz im Gegenteil: &bdquo;Wenn man sich an bestimmte Regeln hält, sich ruhig verhält und nicht dauernd mit Hunden in die Nähe von Kühen geht, dann sind das sehr friedfertige Tiere“, so der Sänger der Kastelruther Spatzen. Kuhherde attackiert Wanderer Wie berichtet, hat am Sonntag eine Herde – etwa 15 Kälber und 2 ausgewachsene Kühe –Wanderer am Weg attackiert, der auf der Seiser Alm um Platt- und Langkofel führt. Eine Frau wurde dabei schwer verletzt. Augenzeugen zufolge sei eine Familie vor dieser Attacke bewusst mit ihren Hunden zur Kuhherde gegangen, woraufhin die Kühe nervös wurden. Wie verhält man sich richtig? In den Sommermonaten zieht es unzählige Wanderer aus dem In- und Ausland auf die Almen in Südtirol. Über Wiesen und Wälder führt der Weg oft auch an Kühen vorbei, die auf den saftigen Almwiesen weiden – und schon machen Berichte über Kuh-Attacken Schlagzeilen. STOL-Reporter Ivo Zorzi hatte sich im Juli 2020 auf der &bdquo;Borting Alm“ am Karerpass über das richtige Verhalten erkundigt. Hier das Video: