Der Grund: Die „imagegeschädigten Grünen“ sollen wieder Aufwind erleben, und zwar durch eine breitere Bewegung, die neben den Grünen, zukünftig auch Bürgerlisten, Umweltgruppen und Gemeinden umfassen soll.Damit will man sich – zumindest in Umweltfragen – wieder die Vorreiterrolle zurückerobern.Auch eine Südtiroler Delegation war in Rom anwesend: Die Grünen-Sprecherin Brigitte Foppa gehört nun der Gründungsgruppe der neuen Bewegung an.Die nächsten Etappenziele: Im April will die Bewegung ihre beiden neuen Co-Vorsitzenden wählen und im Juni das neue Programm und Statut verabschieden.„Uns hat die Präsenz und Unterstützung aller großen Umweltverbände Italiens – von Legambiente über WWF und Italia Nostra bis hin zu Vogel- und Tierschutzliga – beeindruckt. Das zeigt, wie seriös die Bemühungen der italienischen Grünen um Angelo Bonelli sind, das alte Parteidenken zu überwinden und Umweltschutz, Bürgersinn und Partizipation tatsächlich in den Mittepunkt zu rücken“, betont Foppa rückblickend in einer Aussendung.stol