Der 66-jährige Urlauber aus Chemnitz war ungesichert und ohne Windjacke oder Rucksack aufgebrochen. I.G. war alleine unterwegs, als er gegen 13 Uhr in einen noch von Schnee bedeckten Abschnitt kam. „An dieser Stelle gibt es jedes Jahr mehrere Unfälle“, heißt es von den Helfern des Rettungshubschraubers Aiut Alpin Dolomites. Das Seil, das zur Sicherung der Kletterer angebracht ist, ist hier oft vom Schnee bedeckt und somit nicht sichtbar.I.G. rutschte aus und stürzte 100 Meter in die Tiefe, wo er auf Felsen aufprallte. Andere Bergsteiger hatten den Unfall bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Bei ihrem Eintreffen war der 66-Jährige bereits tot.Mit dem Rettungshubschrauber Aiut Alpin Dolomites wurde der Mann ins Tal geflogen. Im Einsatz standen auch die die Bergrettung und die Carabinieri.stol