In der Nacht hatte es eine Zwangspause ergeben, da sich der Komet „67P/Tschurjumow-Gerassimenko“ sowie die Raumsonde „Rosetta“ in seiner Nähe bewegen. Das auf „Tschuri“ sitzende Labor „Philae“ kann somit nicht immer Kontakt zur Sonde haben, von der aus Signale zur Erde geschickt werden.Erstmals in der Geschichte der Raumfahrt war am Mittwoch die Landung auf einem Kometen gelungen. Beim Aufsetzen des Roboter-Gerätes hatte es aber Probleme gegeben. Zwei Harpunen zum Verankern von „Philae“ auf „Tschuri“ wurden nicht ausgelöst, eine Düse zum Aufdrücken des Labors auf dem Kometen funktionierte nicht.Der Chef des Esa-Flugbetriebs im Satelliten-Kontrollzentrum Esoc in Darmstadt, Paolo Ferri, ging am Donnerstag aber davon aus, dass „Philae“ trotzdem auf dem Kometen bleiben wird.apa/dpa