Mit eingebauten Sensoren werden die tragenden Elemente der Brücke rund um die Uhr überwacht. <BR /><BR />Mit der Ampel soll im Falle des Versagens der tragenden Elemente der Brücke die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer gewährleistet bleiben. <BR /><BR />„Die ASFINAG setzt bei der Luegbrücke auf eine Null-Risikostrategie. Mit eigenen Stahl-Fachwerken, welche im Vorjahr unter die Brücke gebaut wurden, gehen wir keine Kompromisse in Sachen Sicherheit ein“, so ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele. Obwohl die Brücke absolut sicher sei, möchte man etwaige Risiken gegen Null reduzieren.<h3> Sensoren überwachen die Brücke</h3> Die Ampel sei ein weiterer wesentlicher Baustein für die Sicherheit auf der renovierungsbedürftigen Brücke. Ein weiterer Teil der Sicherheitsstrategie ist die eingebaute Sensorik, die die technische Beschaffenheit der Brücke rund um die Uhr überwacht. „Wir haben immer betont, wie sehr die Zeit für die Wiederrichtung der neuen Luegbrücke drängt. Nur so können wir eine Lösung für die Zukunft gewährleisten“, betont Siegele.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="873455_image" /></div> <BR /><BR />Die Luegbrücke wurde vor 55 Jahren gebaut. Voraussichtlich ab 2025 wird sie generalsaniert. Dabei werden die Bestandsstrecke um ein Drittel verbreitert, die Pfeiler verdoppelt. Um die Bauarbeiten durchführen zu können, dürfte eine Einspurigkeit auf dem betroffenen Autobahn-Abschnitt eingeführt werden. Das dürfte den Verkehr auf der Brennerachse erheblich beeinträchtigen. Vor allem Anrainergemeinden befürchten, dass Staus und das Ausweichen auf Landstraßen zu einer starken Belastung für die Bevölkerung werden.