„Es war eine durchaus konstruktive und positive Diskussion“, sagte eine sichtlich geschlauchte Landesrätin Stocker nach geschlagener Schlacht. „Mehr war nicht drin“, meinte Dr. Oswald Mayr, Sanitätsdirektor des Sanitätsbetriebs. Er hatte den SVP-Ausschussmitgliedern das Konzept erläutert.Ziemlich entspannt – bis auf die Wipptaler SVP-Vertreter – waren die Bezirksvertreter. „Da kann niemand dagegen sein, wenn alles mehr oder weniger alles so bleibt“, meinte der Vinschger Regionalassessor Sepp Noggler.Unbeugsame Wipptaler: Allein gegen die LeistungsprofileNun bleiben also nur noch die 4 Wipptaler Vertreter um SVP-Bezirksobmann Karl Polig, die selbst gegen die – abgemilderten – Leistungsprofil-Variante gestimmt haben.„Wir sind der Meinung, dass bei der Umsetzung der Leistungsprofile das Krankenhaus Sterzing eindeutig nicht mehr so gut da steht wie bisher“, sagte Polig nach der zweieinhalbstündigen Diskussion im SVP-Ausschuss. lu/stol______________________________________________Lesen Sie alles dazu in der Dienstag-Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".