Die Leitlinien für die neue Abteilung hat die Landesregierung beschlossen. Das Department wird aus den Diensten für Hygiene und öffentliche Gesundheit der vier Gesundheitsbezirke, der Arbeitsmedizin, der Sportmedizin, dem Dienst für Diät und klinische Ernährung, dem pneumologischen Dienst, dem tierärztlichen Dienst und der Sektion für Umweltmedizin bestehen. Damit wird der gesamte Bereich der Gesundheitsvorsorge neu aufgestellt. Aufgabe des neuen Departments ist es, alle Vorsorgemaßnahmen zu koordinieren und ein Jahresprogramm für Präventionsprojekte zu erstellen."Dadurch können die einzelnen Dienste gezielter zusammenarbeiten, Ressourcen besser genutzt und doppelgleisige Projekte vermieden werden", erklärt Gesundheitslandesrat Richard Theiner. Die Gesundheitsvorsorge setzt Vorbeugemaßnahmen um, definiert Prioritäten und koordiniert oder arbeitet bei Projekten, die von anderen Einrichtungen initiiert werden, mit. Neben den klassischen Vorbeugemaßnahmen wie Impfungen und Screenings werden Maßnahmen ergriffen, um dem Auftreten von chronischen Erkrankungen vorzubeugen, dem Entstehen von Tumorerkrankungen entgegenzuwirken, um Unfälle zu vermeiden und auf Umwelt schädigende Einflüsse aufmerksam zu machen.