„Ein 24-Stunden-Aktiv-Dienst mit den derzeitigen 280 Hausärzten ist in der Peripherie nicht machbar. Turnusse wollen abgedeckt sein“, sagt Dr. Susanna Hofmann, Vorsitzende der mitgliederstärksten Hausärztegewerkschaft Snami/SUP, gegenüber der Tageszeitung "Dolomiten". Ohne zusätzliche Hausärzte sei diese Reform der Betreuung vor Ort nicht durchführbar, meint die Snami/SUP-Chefin. Zumal in den nächsten fünf Jahren wegen der Pensionierungen ein Aderlass zu erwarten sei.„Das sagen wir seit Jahren, denn diese Reformansätze sind ja nicht neu, die kursieren seit Jahren und zwar seit dem Balduzzi-Gesetz, das Gemeinschaftspraxen, Gesundheitshäuser und vernetzte Medizin vorsieht“, so Dr. Susanna Hofmann. D/lu________________________Alles zum Thema und was Gesundheitslandesrätin Martha Stocker dazu sagt, gibt es in der Wochenend-Ausgabe der Tageszeitung "Dolomiten".