Die Ermittlungen begannen mit einer Meldung eines örtlichen Jagdaufsehers, der bei Kontrollen in einem der Wälder des Zuständigkeitsbereichs eine Jagdflinte fand, die zwischen den Büschen zurückgelassen worden war. <BR /><BR />Unverzügliche Nachforschungen über die Herkunft der Waffe ermöglichten es den Carabinieri, den rechtmäßigen Eigentümer zu identifizieren. Dieser war sichtlich überrascht vom unerwarteten Besuch der Streife an seinem Wohnsitz. Er zeigte den Ordnungshütern nur 2 der 3 regulär erworbenen und gemeldeten Waffen vor, ein Gewehr und einen Karabiner. <BR /><BR />Im Zuge einer darauffolgenden gründlichen Durchsuchung der Wohnung fanden die Carabinieri außerdem 340 Jagdgeschosse Kaliber 5,6 x50 Remington, die in einem Mauertresor aufbewahrt wurden und deren Besitz nicht gemeldet war. <BR /><BR />Gegen den Jäger wurde die vorsorgliche Einziehung aller im Besitz befindlichen Waffen und Munition sowie des Waffenscheins angeordnet. Er kassierte zudem eine Anzeige auf freiem Fuß wegen Vernachlässigung der Waffenaufbewahrung und des unerlaubten Munitionsbesitzes.