In spätestens vier Monaten sollen die erforderlichen Arbeiten samt Kollaudierung der Kräne für die Rinderschlachtkette abgeschlossen werden und somit können auch Rinder wieder geschlachtet werden.<BR /><BR />Die Gemeinde teilte gestern mit, dass die Durchführung dieser Arbeiten derzeit in Planung sei. Laut Vizebürgermeister Stephan Konder handelt es sich bei den vier Monaten um eine Maximalzeit – es könne durchaus sein, dass die Arbeiten in deutlich kürzerer Zeit abgeschlossen werden. Gestern war ein erneuter Lokalaugenschein durchgeführt worden.<BR /><BR />Der Obmann des Kleintierzuchtverbandes, Lorenz Müller, benötigt den Zeitplan für die nächste Vorstandssitzung. Denn der Kleintierzuchtverband führt den Schlachthof vorerst nur bis Ende Juli. Und über das Danach muss entschieden werden. Die Gemeinde kündigt an, nun parallel auch eine Ausschreibung durchzuführen, um die Konzession für die Führung des Schlachtbetriebes erneut auszulagern. Laut Müller ist es durchaus denkbar, dass sich der Kleintierzuchtverband an der Ausschreibung beteiligen wird – wenn die Rahmenbedingungen passen. Und zudem könnte der Kleintierzuchtverband auch ab 1. August während dieser Überbrückungszeit bis zur Neuvergabe der Konzession weiterhin mit der Führung betraut werden – das muss aber erst entschieden werden. Das Kerngeschäft des Kleintierzuchtverbandes sind Lämmer und Schweine – und nicht Rinder, erklärt Müller. Aber ohne Rinder wäre das Ganze auf Dauer nicht finanzierbar.