Innerhalb eines Jahres wurde das Haushaltsdefizit des städtischen Schlachthofes von 120.000 auf 20.000 Euro reduziert, die Zahl der Schlachtungen hat zugenommen - vor allem von Schafen und Ziegen. Der Umsatz ist von 70.000 auf 89.000 Euro gestiegen. Mit Genugtuung stellte Finanzstadtrat Nerio Zaccaria am Donnerstag den Medienvertretern die positiven Auswirkungen der Rationalisierung der Schlachthofsdienste vor."15 Gemeindeverwaltungen des Burggrafenamtes beteiligen sich an den Führungskosten des Schlachthofes, und zwar durch die Entrichtung eines Solidaritäsbeitrages in Höhe von 0,50 Euro pro EinwohnerIn und einer Quote je nach Art des geschlachteten Tieres. Nur fünf Prozent der geschlachtenen Tiere stammt aus der Gemeinde Meran, alle anderen hingegen aus dem Bezirk. Beiträge und Gebühren wurden mit der Bezirksgemeinschaft und mit dem Bauernbund vereinbart", sagte Zaccaria. Mehr zum Thema lesen Sie in der Freitagsausgabe der Tageszeitung "Dolomiten".