Auslöser der Katastrophe war heftiger Regen, der mehrere Flüsse über die Ufer treten ließ und eine Schlammlawine auslöste, die Häuser und Autos unter sich begrub. Bürgermeister Jose Antonio Castro sagte, einige Menschen seien gewarnt worden und hätten sich in Sicherheit bringen können.Mehrere Stadtviertel und zwei Brücken seien aber zerstört worden. Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos versprach den Opfern Hilfe. Er rief für das Katastrophengebiet den Notstand aus. Garantizamos atención médica en Mocoa. @FuerzaAereaCol trasladó 19 pacientes a Neiva, 20 serán evacuados en próximas horas #TodosConMocoa pic.twitter.com/6jxzEXOSCp&mdash Juan Manuel Santos (@JuanManSantos) 2. April 2017In dem lateinamerikanischen Land gibt es zwar wegen heftiger Regenfälle immer wieder Erdrutsche.Die Opferzahl in Mocoa ist aber außergewöhnlich hoch. So kamen bei einer Schlammlawine in der Stadt Salgar im Jahr 2015 knapp 80 Menschen ums Leben.apa/reuters