Künftig soll die Ablehnung des Amtes endgültig sein. Wer dagegen Rekurs einlegen will, muss vors Verwaltungsgericht ziehen. Beim Großteil der Betroffenen handelt es sich um Ausländer.Morgen bespricht Landeshauptmann Kompatscher das Omnibusgesetz mit den Sozialpartnern; nächste Woche geht es in die Kommissionen des Landtags. Während seine Landesrätin Martha Stocker von der Streichung des Inflationsausgleiches für Zivilinvalden schon wieder ablässt, will sie an einer Neuerung „fix festhalten“.Der Ruf, bei den unzähligen Kommissionen auszumisten, ist laut. Stocker folgt ihm und will mit dem Omnibusgesetz den Beirat fürs Sozialwesen abschaffen. Zu groß, zu kompliziert und in den letzten fünf Jahren nur ein Mal zusammengetreten, soll er durch regelmäßige Treffen mit Verbänden ersetzt werden.Aufrecht bleibt die Sektion, bei der Bürger Einspruch einlegen können, wenn Anträge auf Sozialleistungen von den Diensten abgelehnt werden. „In zwei Fällen soll für diese Rekurse aber nur mehr das Verwaltungsgericht zuständig sein“, so Stocker.D/bv______________________Mehr zum Thema lesen Sie in der Donnerstagausgabe der "Dolomiten"