Der 31-Jährige aus Truden befand sich gegen 11.30 Uhr mit seiner Pistenraupe auf der Gletscherseepiste und wollte ein gerissenes Drahtseil reparieren, als es zu dem Lawinenabgang kam. Arbeitskollegen hatten das Unglück beobachtet und umgehend die Rettungsdienste verständigt. Der Verschüttete konnte nach einer 30 Minuten andauernden Suchaktion in einer Tiefe von circa eineinhalb Metern im Lawinenkegel geborgen werden. Der 31-Jährige war aufgrund des Sauerstoffmangels in der Schneehöhle, in der er sich befand, eingeschlafen. Als er vom Rettungsteam angesprochen wurde, reagierte er jedoch sofort.Der Mann wurde von den Helfern des Weißen Kreuzes Naturns mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Meran gebracht. Er hatte sich eine Unterkühlung zugezogen, war ansonsten aber unverletzt. Im Einsatz waren die Bergrettungsdienste des Schnalstals, von Meran und Latsch sowie die Pistenrettung der Carabinieri.stol