Das Latemargebiet ist eines der am schwersten getroffenen Unwettergebiete. Im Oktober wurden dort 160 Hektar Bäume zerstört – 120.000 Kubikmeter blieben davon auf dem Boden liegen.„Wir haben 70 bis 80 Zentimeter Schnee und die Arbeiten gestalten sich dadurch gefährlich und schwierig“, meint der dort zuständige Förster Bernd Pardeller zu den Aufräumarbeiten bei den derzeitigen Schneeverhältnissen.Bis zur vergangenen Woche konnten die Arbeiter 800 bis 1000 Kubikmeter Holz verarbeiten, die Schneefälle hätten die Arbeit aber deutlich eingebremst, fasst Josef Schmiedhofer, Direktor der Landesdomäne, zusammen. „Wir hoffen, innerhalb Juli den Großteil der Stämme ins Tal zu bringen.“stol