„Insgesamt gab es in den Tallagen rund um Bozen 3 Mal Schneefall: Davon 2 Mal im November, also noch vor dem meteorologischen Winterbeginn, und einmal am 13. Dezember“, erklärt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.<BR /><BR /><div class="embed-box"> <div class="embed-box"><blockquote class="twitter-tweet" data-width="550"><p lang="de" dir="ltr">Trocken ist es und bleibt es auch weiterhin, nennenswerter Regen oder Schneefall ist nicht in Sicht. Seit Jahresbeginn meist nur 10 % der durchschnittlichen Niederschlagsmenge, trockenster Jahresbeginn seit dem Jahr 2005. Dafür aber Dezember und vor allem November 2019 sehr nass.</p>— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) <a href="https://twitter.com/DieterPeterlin/status/1230844419047383041?ref_src=twsrc%5Etfw">February 21, 2020</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script></div> </div><BR /><BR />Auf den Bergen kamen die größten Schneemengen mit den Rekordniederschlägen im November zusammen, wobei es auch im Dezember noch einmal kräftig geschneit hat. Ab Weihnachten begann dann aber eine lange trockene Phase, die bis heute anhält.<BR /><BR /><b>Die Niederschlagsmengen von Bozen in den einzelnen Monaten:</b><BR /><BR />November 246 l/m², das ist fast 4 Mal so viel wie üblich<BR />Dezember 52 l/m², das ist auch noch mehr als im Durchschnitt<BR />Jänner 2 l/m²<BR />Februar 2 l/m²<BR /><BR />In den beiden Monaten Jänner und Februar (bis jetzt) sind also nur 4 l/m² zusammengekommen, das ist gerade einmal 10 % der normalen Menge. Einen solch trockenen Jahresbeginn hat es in Südtirol seit dem Jahr 2005 nicht mehr gegeben.<BR /><BR />Dank des guten Starts in den Winter ist die Schneelage auf den Bergen aber dennoch recht gut. In 2000 Metern Höhe liegen jetzt zwischen 90 und 140 Zentimetern, das entspricht in etwa dem Durchschnitt.<BR /><BR />Auch weiterhin seien laut Peterlin keine großen Niederschläge in Sicht: „Wahrscheinlich regnet und schneit es am kommenden Mittwoch mit Durchzug einer Kaltfront etwas, aber auch hier schaut es nicht nach größeren Mengen an Niederschlag aus.“<BR />