„Es war ein unbeschreibliches Gefühl, die Schutzhütte zu erreichen“, berichtet Armin Larch über den Moment nach seinem kräftezehrenden Aufstieg: 10,5 Kilometer, 1.835 Höhenmeter und eine Stunde, 41 Minuten und 23 Sekunden später hatte er das Becherhaus schließlich erreicht. Damit löste er den bisherigen Rekordhalter Hannes Perkmann aus dem Sarntal ab, der 2020 den Aufstieg in 1:47,25 Stunden geschafft hatte <a href="https://www.stol.it/artikel/panorama/herr-perkmann-war-ihr-lauf-zum-becherhaus-weltrekord" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(mehr zu Hannes Perkmann lesen Sie hier).</a><BR /><BR />Die Berge seien schon immer ein fester Bestandteil von Larchs Leben gewesen, erzählt der Bergläufer im Gespräch. „Schon als Kind war ich als Hirte viel in den Bergen unterwegs.“ Mit der Einschulung habe er dann mit dem Hüten aufgehört.<BR /><BR />Die Berge hinter sich zu lassen, kam für den Mareiter niemals infrage: „Mit sieben oder acht Jahren habe ich mit dem Berglauf begonnen. Seither sind die Berge ein fester Bestandteil meines Lebens“, so der heute 27-Jährige.<h3> 2022 fehlten Larch noch 35 Sekunden</h3>Schon seit mehreren Jahren plante Larch, den Rekord für den schnellsten Aufstieg auf Südtirols höchste Berghütte zu knacken. Vor drei Jahren hatte er das Becherhaus in Spitzenzeit erreicht: „Damals fehlten mir nur rund 35 Sekunden zur Bestzeit. Deshalb habe ich es drei Jahre später – am Montag nach der Arbeit – erneut versucht. Und diesmal mit Erfolg.“<BR /><BR />Bei dem Erfolg des Becherhaus-Rekords wird es vermutlich nicht bleiben. Der Sportler plant bereits seine nächsten Leistungen: „Zu viel möchte ich noch nicht verraten. Nur so viel: Beim Dolomitenmann werde ich erneut an der Startlinie stehen.“<BR /><BR /> <a href="mailto:redaktion@stol.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns!</a>