Die Polizisten hatten einen FIAT, der von Italien nach Innsbruck fuhr, gestoppt und das Auto kontrolliert. Dabei machten sie einen erschreckenden Fund: Im Kofferraum des Wagens lag eine Leiche. Der Fahrer des Wagens und sein Beifahrer, die sofort einer Straftat verdächtigt wurden, konnten die groteske und filmreife Szene aber umgehend aufklären.Beim vermeintlichen Leichenfund handelte es sich nur um eine Leichenüberstellung. Da nicht festgeschrieben sei, dass ein Toter zwingend in einem Leichenwagen transportiert werden müsse, hätten die beiden Männer ein Auto benutzt, so die Polizei gegenüber der Tageszeitung „Heute“. Da keine Straftat begangen worden sei, konnten die beiden Polen ihre Fahrt fortsetzen.Beim Toten handelte es sich einen am 17. Oktober in Nizza ermordeten Polen. Der 28-Jährige, ein Großbetrüger, wurde seit 1999 mit einem internationalem Haftbefehl gesucht, schreibt „Heute“.stol