<BR />Auf der sogenannten „Gardesana“, der Staatsstraße 45, die von Trient nach Riva del Garda führt, ereignete sich am Mittwochnachmittag der Felssturz.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1203072_image" /></div> <BR /><BR />Dabei wurden laut einer Aussendung des Landes Trentino zwei Pkw auf Trienter Gemeindegebiet von bis zu 0,5 Kubikmeter großen Felsbrocken erfasst. <h3> Lokalaugenschein mit Helikopter und Drohnen </h3>Glücklicherweise kamen die Insassen der betroffenen Fahrzeuge unverletzt davon – an den beiden Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Die Straße musste in der Folge für die Dauer der Sicherungs- und Aufräumarbeiten sowie für den Lokalaugenschein der Landesgeologen gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1203075_image" /></div> <BR /><BR />Um die genaue Stelle zu lokalisieren, von der sich die Felsbrocken gelöst hatten, kamen auch der Hubschrauber der Feuerwehr sowie Drohnen zum Einsatz. <h3> Mit über 40 km/h auf die Straßen gekracht </h3>Wie sich herausstellte, hatten die Insassen der beiden Pkw, die von den Felsbrocken getroffen wurden, riesiges Glück: Das Gestein hatte sich nämlich rund 30 Meter oberhalb der Straße gelöst – und mit ihrem Volumen möglicherweise mit einer Geschwindigkeit von über 40 Stundenkilometern auf die Straße gestürzt. <BR /><BR /><BR />Weitere Untersuchungen ergaben laut einer Aussendung des Landes, dass keine weitere Gefahrenstellen gefunden werden konnten. Die „Gardesana“ wurde einspurig für den Verkehr geöffnet – und um 20 Uhr erneut gesperrt, um eine Betonschutzwand einzurichten.