Das sei das Ergebnis der Untersuchung der Gendarmerie Chambery, berichtete der Fernsehsender am Dienstagabend.Die Bilder bestätigten die Angaben von Begleitern Schumachers, hieß es. Sie hatten berichtet, der 45-Jährige sei vor dem Sturz vor gut einer Woche langsam zwischen zwei Pisten im Skigebiet von Meribel unterwegs gewesen.Bisher keine offizielle StellungnahmeAn diesem Mittwoch will die Staatsanwaltschaft in Albertville über ihre Untersuchungsergebnisse zum Unfallhergang berichten. Bei der Pressekonferenz dürften auch die Aufnahmen von Schumachers Helmkamera eine Rolle spielen.Die Regionalzeitung „Le Dauphine Libere“ hatte bereits berichtet, die Helmkamera Schumachers sei eingeschaltet gewesen und die Bilder seien verwertbar. Offizielle Stellungnahmen lagen dazu aber zunächst nicht vor.Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr Schumacher zwischen zwei markierten Pisten gegen einen Felsen. Er verlor in dem eher flachen Bereich mit Neuschnee die Kontrolle, krachte mit dem Kopf auf einen Felsen und erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Zweimal – unmittelbar nach seiner Einlieferung am Mittag des Unglückstages und einen Tag später – wurde er operiert.Das Medieninteresse in Grenoble war seit dem Unfall riesig. Im Laufe der Woche wurden die Übertragungswagen auf eine gesonderte Stellfläche verwiesen. Ein Medienvertreter hatte nach Angaben von Schumachers Managerin versucht, als Priester verkleidet zu dem siebenmaligen Champion zu gelangen.Am Dienstag hatte zumindest vor Ort der Andrang der Journalisten weiter nachgelassen. Auf dem Gelände für die Übertragungswagen war wieder mehr Platz. Viele Medienvertreter waren schon ins rund 80 Kilometer entfernte Albertville unterwegs.apa/dpa