<BR />Im Rahmen einer massiven Operation zur Bekämpfung der Schwarzarbeit im landwirtschaftlichen Sektor stießen die Finanzpolizisten von Neumarkt gemeinsam mit den Arbeitsinspektoren auf ganze 488 Erntehelfer, die laut einer Aussendung deutlich mehr Arbeitsstunden als in den Lohnabrechnungen angegeben geleistet hatten. <BR /><BR /><h3> Sechs Betriebe offenbar von ein und derselben Familie geführt </h3>Von den sechs betroffenen landwirtschaftlichen Betrieben sind jeweils drei in Südtirol und in Venetien angesiedelt – sie sollen aber allesamt auf dieselbe Südtiroler Bauernfamilie zurückzuführen sein. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1148715_image" /></div> <BR /><BR /><BR />377 der Erntehelfer mit Unregelmäßigkeiten im Arbeitsvertrag arbeiteten im Unterland – 21 davon konnten laut Aussendung überhaupt keinen Arbeitsvertrag vorweisen. <h3> Geldstrafen in Höhe von 84.000 Euro </h3>Dadurch soll es den Arbeitgebern gelungen sein, allein in den vergangenen 4 Jahren rund 700.000 Euro an Sozialabgaben zu hinterziehen. Die betroffenen Betriebe wurden in der Folge zu Geldstrafen in Höhe von insgesamt 84.000 Euro verdonnert.