Zu den Risikogruppen gehören Frauen im zweiten oder dritten Schwangerschaftsdrittel, Frauen, deren Geburtstermin weniger als sechs Monate zurückliegt, oder (in deren Abwesenheit) die Person, die das Kind kontinuierlich betreut, Frühgeborene zwischen sechs und 24 Monaten, die vor der 28. Schwangerschaftswoche geboren sind und die weniger als 800 Gramm wogen sowie Kinder unter sechs Monaten, die einen Kinderhort besuchen.Zu den Risikogruppen gehören auch Minderjährige, die in Wohngemeinschaften leben oder institutionalisiert sind.Der Sanitätsbetrieb empfiehlt Impfungen auch für Personen mit chronischen Grunderkrankungen (vom sechsten Lebensmonat bis 65 Jahren). Dazu zählen: - Chronische Atemwegserkrankungen, einschließlich Asthma, bronchopulmonäre Displasie, zystische Fibrose und BPCO- Schwere Herzkreislauferkrankungen einschließlich der angeborene und erworbenen Kardiopathien- Diabetes mellitus und andere Stoffwechselkrankheiten- Nierenerkrankungen mit Insuffizienz- Schwere Lebererkrankungen und Zirrhose- Erkrankungen der Hämopoese und Hämoglobinopathien- Neoplasien- Angeboren oder erworbene Erkrankungen mit Antikörpermangel- Immunsuppression durch Medikamente oder HIV- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen und Malabsorptionssyndrome- Krankheiten mit erhöhtem Aspirationsrisiko der Atemwegssekrete, z.B. neuromuskuläre Erkrankungen- Fettsucht mit BMI >30 und schweren Begleiterkrankungen Angehörige der essentiellen Dienste sind laut Rundschreiben des Gesundheitsministeriums unter anderem • Personal der Polizeibehörden, Carabinieri, Gefängnisaufsichtspersonal, Finanzwache, Feuerwehr, Zivilschutz• Personal anderer wichtiger öffentlicher Dienste (Lehrpersonal, öffentliches Verkehrspersonal, Post usw.) • Blutspender"Die Impfung wird für alle Zielgruppen empfohlen und ist kostenlos", heißt es seitens des Sanitätsbetriebes.Die Auflistung aller Impftermine finden Sie hier: Impftermine NEU.pdf 107,01 kB