Er war – und ist – das Thema der Woche: der Bozner Banker, der ein paar seiner Kunden um einen ordentlichen Batzen Geld erleichtert haben soll <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/millionenbetrug-durch-bankberater-beschuldigter-ausfindig-gemacht" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(hier lesen Sie mehr dazu).</a> Da wollten alle seinen Namen lesen. Ich auch. <BR /><BR />Aber unsere Rechtsexperten haben den Rotstift gezückt. Also haben wir uns brav daran gehalten. Und Hand aufs Herz: Viel spannender wären doch die Namen der Landsleute, die mal eben hundert Millionen auf der Bank herumliegen haben.<BR /><BR />Aber Scherz beiseite. Weit weniger lustig finde ich ein anderes Schweigen: jenes über die zunehmenden Bärensichtungen in einigen Orten unseres Landes. Offiziell werden sie gern als Fata Morgana abgetan. Tatsache ist: Viele trauen sich nicht mehr in den Wald. Doch gesprochen wird darüber – wie immer – erst wieder, wenn es zu spät ist. Wie damals bei Andrea Papi <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/sie-hatte-andrea-papi-toedlich-verletzt-1-million-euro-gehege-fuer-baerin-jj4" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(hier lesen Sie mehr dazu).</a> Aber vielleicht ist genau das der Plan. <BR /><BR />Denn mit Meister Petz im Unterholz erledigt sich das Thema Overtourismus zumindest in unseren Wäldern ganz von selbst. Deshalb: Ich bin für Bären auf der Seceda. Und für Schwertwale im Pragser Wildsee.<BR /><BR /> <a href="mailto:guenther.heidegger@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">guenther.heidegger@athesia.it</a>