Es sollte ein Ausflug mit dem Segelflugzeug werden: 2 bundesdeutsche Urlaubsgäste, ein 51-jähriger und ein 17-jähriger – beiden hatten den Flugschein – starteten im Osttiroler Nikolsdorf zu einer Flugrunde, die sie auch nach Südtirol führte.<BR /><BR />Dann aber kam es zum tragischen Unglück: Auf dem Rückflug nach Nikolsdorf stürzte der Segelflieger beim Lutterkopf in Welsberg aus noch ungeklärten Gründen ab.<BR /><BR />Am Dienstagabend startete eine großangelegte Suchaktion: Unter anderem suchte der österreichische Polizeihubschrauber, der italienische Militärhubschrauber, die Rettungshubschrauber Pelikan 1 und Aiut Alpin und die örtlichen Bergrettungsdienste nach den Vermissten. Die Suche musste in der Nacht aber abgebrochen werden.<BR /> Erst am Mittwoch morgen konnte weitergesucht werden. Die Finanzwache ortete mit einer speziellen Antenne am Hubschrauber das abgestürzte Segelflugzeug. Es lag auf rund 2000 Meter Meereshöhe – 100 Meter unter dem Lutterkopf. <BR /><BR /> Die 2 Personen konnten nur mehr tot geborgen werden. <BR /><BR />Wie es zum Absturz kam, ist Teil der Ermittlungen.<BR />