Die Strecke besteht aus zwei Anlagen. Die erste, städtische Anlage wird Trient mit Sardagna verbinden. Die zweite Anlage wird von Sardagna nach Vaneze und Vason führen, wobei die Frequenz je nach Saison und Nachfrage angepasst wird. <BR /><BR />Für den zweiten Abschnitt hat sich die Machbarkeitsstudie um etwa sechs Monate verzögert: Es sind zusätzliche geologische Untersuchungen erforderlich, die mit der Landesumweltagentur abgestimmt werden müssen.<h3> Knapp 38 Mio. Euro fürs erste Los</h3>Was die Ressourcen angeht, so wurden vom Infrastrukturministerium 37,4 Millionen Euro für das erste Los bereitgestellt. Die operativen Zuständigkeiten sind bereits festgelegt: Trentino Trasporti wird sich um die Planung, Realisierung und Verwaltung des Projekts kümmern, mit technischer Unterstützung von Trentino Sviluppo. <BR /><BR />Zu den erwarteten Auflagen gehören Maßnahmen zu Landschafts- und Lärmschutz, Tarifintegration und Bike-Ski-Services, um den Tourismusverkehr zu erschließen.<h3> Die Vorteile der Seilbahn</h3>Es mangelt nicht an Bedenken: Komitees und Verbände fordern eine umfassende Folgenabschätzung und besser strukturierte öffentliche Diskussionen. Gemeinde und Land bestätigen jedoch ihren Kurs: Ihrer Meinung nach ist die Seilbahn von strategischer Bedeutung, um den Verkehr auf den Serpentinen zum Bondone zu reduzieren, Stadt und Berge in fixen Zeiten zu verbinden und der Outdoor-Wirtschaft neuen Schwung zu verleihen.