<BR /><BR /><BR />Die Geschichte sorgt – <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/wo-ist-jecki-suche-nach-kaenguru-in-osttirol" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">wie berichtet</a> – seit Wochen für Aufsehen in Osttirol: Zwei Kängurus, die aus einem Zuchtbetrieb im Mölltal in Kärnten stammen soll, waren beim Gaimberger Bürgermeister Bernhard Webhofer eingezogen. <BR /><h3> Kängurus kurz nach ihrer Ankunft ausgebüxt</h3>Doch kurz nach ihrer Ankunft büxten die Tiere aus ihrem Gehege aus. Während eines der Kängurus sofort gefasst werden konnte, suchte „Jecki“ das Weite. Es wurde zwar öfters am Nussdorfer Berg gesichtet, aber einfangen ließ sich das Tier nicht. <BR /><BR />Auch gestern wehrte sich das freiheitsliebende Känguru mit aller Kraft gegen die Einfangversuche. Polizei, freiwillige Helfer und der Besitzer jagten hinter dem Ausreißer her, selbst nachdem ein Tierarzt mit dem Betäubungsgewehr traf, hüpfte das Känguru noch durch den Ort. Gegen 12.45 Uhr nahm die Flucht aber ein Ende – und „Jecki“ war gefasst. <BR /><h3> Gehege entspreche nicht tierschutzrechtlichen Vorgaben </h3>Das Tier wurde allerdings nicht seinem Besitzer übergeben, sondern zurück in den Herkunftsbetrieb zu seinen Artgenossen gebracht. Wie berichtet, entspreche das Gehege in Gaimberg laut der Bezirkshauptmannschaft Lienz nicht den tierschutzrechtlichen Vorgaben. Sobald dort ein artgerechtes Gehege errichtet ist, steht wieder der Umzug nach Osttirol an. Dennoch war die Erleichterung bei allen groß: Das Känguru hätte den Winter in freier Wildbahn laut Experten wohl nicht überlebt.