Am 19. April werden die Arbeiten für diesen rund 564.000 Euro teuren Eingriff übergeben und können dann bald starten.Die in den vergangenen Jahren gesammelten Daten zeigen, auf welchen Straßen und an welchen Stellen das Risiko besonders hoch ist. Auf dieser Grundlage wurde vom Land eine Prioritätenliste erarbeitet. Auch der Eingriff auf der Landesstraße in Saxalb steht auf dieser Liste weit vorne.Geologische Untersuchungen haben ergeben, dass auf der Landesstraße in Saxalb auf einer Länge von rund einem halben Kilometer Steinschlaggefahr besteht. Nun wird an der Gefahrenstelle ein fünf Meter hoher elastischer Schutzzaun angebracht, der Schutz für die Verkehrsteilnehmer bieten soll. Der Schutzzaun, der fast einen halben Kilometer lang sein wird, soll eventuell herabstürzende Steine auffangen. Er besitzt eine Energieaufnahmefähigkeit von 3.000 Kilojoule und wird in sechs verschiedene Abschnitte aufgeteilt mit einer veränderlichen Länge von 50 bis 80 Metern. Das für den Zaun notwendige Material wird mit dem Hubschrauber antransportiert.Am 19. April werden die Sicherungsarbeiten einem Unternehmen übergeben, das 120 Tage Zeit hat, um den Zaun zu bauen. Während der Arbeiten soll die Straße zum Großteil zweispurig befahrbar sein. Kurzzeitig gesperrt wird sie lediglich während der Säuberungsarbeiter an der Böschung und während der Verladearbeiten.