Die beiden Männer hatten eine Reihe von Straftaten begangen, darunter auch sehr schwere. Nun wurden sie in ein Rückführungszentrum gebracht. <h3> Gezielte Kontrollen, um vorbestrafte Ausländer des Landes zu verweisen</h3>Aber der Reihe nach: Bei gezielten Kontrollen, um besonders vorbestrafte Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung in der Landeshauptstadt auszuforschen, stießen die Beamten der Bozner Quästur am Dienstag in der Schlachthofstraße auf H. G., einen 51-jährigen tunesischen Staatsbürger, der wegen seines gewalttätigen und gefährlichen Verhaltens bereits ins Visier der Justiz geraten war. <BR /><BR />Darüber hinaus verfügte der Tunesier über keinen gültigen Aufenthaltstitel und war wegen mehrerer Vermögensdelikte vorbestraft. Aber nicht genug: Wie sich herausstellte, war gegen den Mann bereits ein Aufenthaltsverbot in der Gemeinde Bozen erlassen worden, und zwar wegen einer grausamen Straftat. <h3> Nach Mordversuch weiterhin in Bozen unterwegs</h3>Im März 2022 soll der 51-Jährige nämlich auf den Talferwiesen in Bozen versucht haben, eine Person zu töten. Wegen Mordversuch und Drogenhandel war ihm anschließend das Aufenthaltsverbot auferlegt worden – an das er sich offensichtlich nie gehalten hatte. <BR /><BR />Nur wenige Stunden später identifizierten die Polizisten T. A., einen 35-jährigen vorbestraften marokkanischen Staatsbürger. Auch er konnte keine gültige Aufenthaltsgenehmigung vorweisen. <h3> In Tanzlokal seinem Opfer Schreckliches angetan </h3>Besorgniserregend ist aber besonders die Tatsache, dass der Mann wegen einer schrecklichen Straftat bereits rechtskräftig verurteilt worden war. Im Jahr 2022 erfuhr eine Person in einem Bozner Tanzlokal nämlich sexuelle Gewalt – beim Täter handelte es sich um ebendiesen Marokkaner, der sich bis Dienstag noch hierzulande aufhielt und dem weitere Bürger potenziell hätten zum Opfer fallen können. <BR /><BR />Beide Ausländer wurden sofort ins Rückführungszentrum von Gradisca d'Isonzo begleitet, wo sie auf die Rückführung ins jeweilige Herkunftsland warten.