Man kann es auch künstlich herbeireden. Für so gut wie niemanden in Südtirol war es in diesen Tagen ein Thema. Das ganze Land hat sich einfach nur über die großartige Leistung des Rotschopfs aus Sexten gefreut. Und ist stolz auf ihn. <BR /><BR />Sogar die Grand Dame der Südtiroler Unabhängigkeit hat die Diskussion lapidar und staubtrocken vom Tisch gefegt. Und doch holten in Italien einige Unverbesserliche die Frage aus der nationalistischen Gefriertruhe. Um sie genüsslich aufzubereiten. Und Unfrieden zu stiften. Deshalb ein für allemal: Lasst das doch endlich bleiben! <BR /><BR /><embed id="dtext86-62365054_quote" /><BR /><BR />Die Antwort wird immer dieselbe bleiben. Südtiroler Spitzensportler müssen keine Italiener sein. Sie sind italienische Staatsbürger. Und steigen als solche für Italien in den Ring. Holen für Italien die Lorbeeren. Dabei singen sie was und mit wem sie wollen. Feiern wie und mit wem sie wollen. <BR /><BR />Und am Ende des Tages haben sie dann doch vor allem für sich selber gewonnen. Und natürlich ein bisschen für Südtirol. Und wer will, freut sich einfach mit. <BR /><BR /> <a href="mailto:guenther.heidegger@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">guenther.heidegger@athesia.it</a>