Am Sonntag, 31. August, geht der meteorologische Sommer offiziell zu Ende. „Wir hatten es heuer mit drei sehr unterschiedlichen Monaten zu tun“, fasst Meteorologe Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung zusammen.<BR /><BR />„Der Juni brachte eine anhaltende Hitzewelle und zählt zu den heißesten seit Beginn der Aufzeichnungen. Im Juli folgte eine markante Kältephase, bevor uns im August erneut eine Hitzewelle erreichte“, so Peterlin.<h3> Hitze und Kälte im Vergleich</h3>Insgesamt lagen die Temperaturen im Sommer um rund ein bis eineinhalb Grad über dem langjährigen Mittel von 1991 bis 2020. Den Spitzenwert verzeichnete Auer am 29. Juni mit 37,5 Grad. Am kühlsten war es am 10. Juli in Welsberg mit nur 2,4 Grad am Morgen.<h3> Regen, Blitze und ein besonderes Phänomen</h3>Die Niederschlagsmengen entsprachen im Großen und Ganzen dem Durchschnitt. „Im Norden regnete es etwas mehr, im Süden etwas weniger“, so Peterlin. <BR /><BR />Heftige Gewitter blieben nicht aus, etwa am 30. Juni in Sterzing, am 19. Juli in Schlanders oder am 23. Juli im Passeiertal. Insgesamt wurden rund 20.000 Blitze gezählt – die meisten davon im Juni.<BR /><BR />Ein außergewöhnliches Wetterphänomen gab es Anfang Juni: Rauch von den kanadischen Waldbränden trübte tagelang die Fernsicht über Südtirol.<h3> So geht es weiter</h3>Der heutige Samstag bringt zunächst noch Regenschauer, ehe sich am Nachmittag von Westen her die Sonne durchsetzt. Der Sonntag – und damit der letzte Sommertag – zeigt sich sonnig und wärmer.<BR /><BR /> Zum Monatsbeginn am Montag ziehen wieder dichtere Wolken auf, begleitet von gewittrigen Schauern. Auch der Dienstag bleibt wechselhaft mit Sonne, Wolken und Regen.<BR /><b> <a href="https://www.stol.it/wetter" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Alles rund ums Wetter lesen Sie auf der STOL-Wetterseite.</a></b><BR /><BR /> <a href="mailto:redaktion@stol.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Sie haben einen Fehler entdeckt? Geben Sie uns gerne Bescheid!</a>