Ein schweres Unwetter traf Ende Oktober 2018 den Alpenraum; Sturmtief Vaia. Auch in den Bergen Südtirols wurden Windspitzen von bis zu 200 Stundenkilometern gemessen, die gravierende Waldschäden durch Windwurf verursachten. 5918 Hektar Wald wurden komplett vom Wind zerstört. Das ist in etwa jene Holzmenge, die in Südtirol normalerweise in einem Zeitraum von 2 Jahren geschlagen wird.<BR /><BR /> <video-jw video-id="4OWRnDu4"></video-jw> <BR /><BR />„Als wir die Folgeschäden des Sturmtiefs Vaia in unseren wunderschönen Berggebieten sahen, fragten wir uns, wie wir der Natur helfen könnten, sich so schnell wie möglich zu erholen. Gleichzeitig wollten wir den Menschen die Bedeutung des Ökosystems Wald näherbringen und vor den verheerenden Auswirkungen der globalen Klimaerwärmung warnen“, erläutern die Organisatoren. <BR /><BR />Deshalb organisiert „South Tyrol Plants“ als Gruppe umweltinteressierter junger Menschen mit Unterstützung der Abteilung Forstwirtschaft und des Forstinspektorats Bozen I die erste partizipative Aufforstungsaktion Südtirols. Die Pflanzung von Setzlingen in einem der am stärksten betroffenen Gebiete rund um den Latemar soll auch ein konkretes Zeichen für die zukünftigen Generationen sein: Auch sie sollen die heimischen Wälder achten, pflegen und als wichtige Ressource sehen. <BR /><BR />„South Tyrol Plants“ lädt daher alle Bürger ein, sich an dieser Aktion zu beteiligen. <a href="https://www.southtyrolplants.org/de/mach-mit/" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Eine Anmeldung ist online erforderlich.</a> Auf der Webseite sind auch weitere Informationen über das Projekt abrufbar.