Das, betont Generaldirektor Andreas Fabi in einer Aussendung, sei das eigentliche Ziel der derzeit diskutierten Neuorganisation des Dienstes für Sportmedizin im Gesundheitsbezirk Bozen. In diesem Zusammenhang werde auch die Option einer Zusammenarbeit mit privaten Partnern ins Auge gefasst. Für Freizeit- und Leistungssportler sowie für die Mitglieder von verschiedenen Freiwilligenorganisationen ändere sich aber nichts: „Es werden weder Leistungen eingeschränkt noch Tarife erhöht. Es geht darum, dass ein wertvoller Dienst auch weiterhin für alle zu den gleichen Bedingungen wie bisher zugänglich ist“, so Fabi. Derzeit gebe es noch kein ausgearbeitetes und definitives Projekt. Man werde Landesrat Richard Theiner demnächst einen Vorschlag unterbreiten. Anschließend werde dieser in der Landesregierung vorgestellt. „Erst dann wird ein definitiver Beschluss gefasst“, sagt Fabi. Die Eckpunkte seien jedoch klar vorgegeben: „Wir wollen, zu geringeren Kosten für den Betrieb, ein landesweit einheitliches Angebot erarbeiten, das die Zusammenarbeit im Netzwerk garantiert und überall gleiche Qualitätsstandards garantiert.“